Inhaltsverzeichnis
Als Immobiliengutachter bin ich in Duisburg mit der Immobilienbewertung beschäftigt und bewerte in Duisburg auch Mieten und Pachten.
Der nach der Norm DIN ISO 17024 zertifizierte Immobiliensachverständige Dipl.-Sachverständiger Matthias Kirchner ist mit Blick auf die räumliche Nähe seines Bürostandortes auch in Duisburg mit der Immobilienbewertung befasst.
Der Immobilienmarkt von Duisburg ist dem zertifizierten und diplomierten Immobiliengutachter aus diversen Bewertungsfällen bestens vertraut. Sofern Sie eine fundierte, gerichtsverwertbare, bankenfeste Immobilienbewertung in Duisburg benötigen, kann der Immobiliensachverständige Kirchner Ihnen mit einem Verkehrswertgutachten sicher weiterhelfen.
Immobilienstandort Duisburg
Die Stadt Duisburg liegt direkt am Zufluss der Ruhr in den Rhein, sie ist sowohl dem Ruhrgebiet als auch dem Niederrhein zugehörig. Im Stadtteil Ruhrort liegt der weltweit größte Binnenhafen, der das Stadtbild entscheidend prägt. Aber auch die Eisen- und Stahlindustrie beherrschen das Bild von Duisburg, im optischen wie im übertragenen Sinne. Eine Besonderheit der Stadt ist die Tatsache, dass ein Drittel ihrer Bevölkerung unter dem Wasserspiegel des Rheins in Bergsenken lebt. Das Poldergebiet wird durch hohe Deiche und Grundwasserpumpwerke vor Überflutung geschützt. Duisburg ist die fünftgrößte Stadt in Nordrhein-Westfalen. Deutschlandweit liegt sie an Platz 15. Die Bevölkerungsentwicklung gestaltet sich aktuell jedoch rückläufig. Im Jahr 1903 wurde Duisburg erstmals durch überschreiten der Grenze von 100.000 Einwohnern zur Großstadt. Bereits im Jahr 1906 hatte sich diese Zahl nach mehreren Eingemeindungen verdoppelt. Eine weitere Verdopplung brachte das Jahr 1929 durch weitere Eingemeindungen mit sich. Der Höchststand wurde im Jahr 1975 mit 591.635 Einwohnern erreicht. Seitdem gehen die Zahlen zurück. Im Jahr 2013 lebten noch 486.855 Bürger in Duisburg. Bei einer Fläche von 232,8 Quadratkilometern entspricht das einer Bevölkerungsdichte von 2.091 Einwohnern pro Quadratkilometer.
Der Immobilienmarkt in Duisburg
Duisburg, eine Großstadt im westlichen Ruhrgebiet, hat sich in den letzten Jahren als wichtiger Standort für den Immobilienmarkt entwickelt. Die Stadt hat sowohl für private Käufer als auch für Investoren und Entwickler interessante Perspektiven zu bieten. In diesem Bericht werden aktuelle Marktdaten, Trends und Entwicklungen im Immobiliensektor von Duisburg analysiert.
1. Gesamtwirtschaftliche Lage und Stadtentwicklung
Duisburg ist ein wichtiger Wirtschaftsstandort mit einer starken industriellen Tradition, insbesondere im Bereich Stahlproduktion und Logistik. In den letzten Jahren hat die Stadt jedoch einen Wandel vollzogen und setzt zunehmend auf den Ausbau von Infrastruktur, Kultur und Dienstleistungen. Dazu gehören Investitionen in den Hafen von Duisburg, einer der größten Binnenhäfen der Welt, sowie in den Ausbau der digitalen Infrastruktur.
1.1 Bevölkerungsentwicklung
Die Bevölkerungszahl von Duisburg ist in den letzten Jahren relativ stabil geblieben, mit einem leichten Anstieg. Aktuelle Schätzungen gehen von ca. 500.000 Einwohnern aus. Dies ist wichtig für den Immobilienmarkt, da die Nachfrage nach Wohnraum und Gewerbeimmobilien durch die Bevölkerungszahl und die Wirtschaftsstruktur beeinflusst wird.
1.2 Wirtschaftliche Lage
Duisburg profitiert von seiner zentralen Lage im Ruhrgebiet, dem Hafen und der guten Verkehrsanbindung. Die Arbeitslosenquote liegt bei etwa 10,2% (2025), was im Vergleich zu anderen Ruhrgebietsstädten als moderat gilt. Die lokale Wirtschaft ist jedoch auch von Strukturwandelprozessen betroffen, insbesondere der Umstellung von Industrie auf digitale und moderne Sektoren.
2. Immobilienmarkt in Duisburg
2.1 Wohnimmobilienmarkt
Der Duisburger Wohnimmobilienmarkt hat in den letzten Jahren eine starke Nachfrage erlebt. Besonders in den Stadtteilen in der Nähe des Rheins und in den innerstädtischen Lagen, wie beispielsweise in der Altstadt und im Bereich rund um den Innenhafen, gibt es eine hohe Nachfrage nach Wohnraum. Die Nachfrage wurde durch die demographische Entwicklung und die städtebaulichen Initiativen der letzten Jahre angetrieben.
Preistrends:
Kaufpreise für Wohnungen: Im Jahr 2025 liegt der durchschnittliche Kaufpreis für Wohnungen in Duisburg bei rund 2.100 € pro Quadratmeter. In besonders gefragten Lagen, wie der Duisburger Innenstadt oder den Quartieren am Hafen, können Preise von bis zu 3.200 € pro Quadratmeter erreicht werden.
Mietpreise: Die durchschnittlichen Mietpreise in Duisburg sind in den letzten Jahren gestiegen. Der durchschnittliche Mietpreis für Bestandswohnungen liegt bei etwa 7,50 € pro Quadratmeter. In zentralen Lagen kann dieser Preis auf bis zu 11,50 € pro Quadratmeter steigen.
Angebot und Nachfrage:
Besonders bei kleineren Wohnungen (1-2 Zimmer) gibt es eine hohe Nachfrage, da diese sowohl von Singles als auch von Paaren und jungen Berufspendlern gesucht werden.
Ein wachsender Trend geht auch zu modernen Neubauten mit nachhaltigen Standards (z.B. Passivhäuser oder energieeffiziente Gebäude).
2.2 Gewerbeimmobilienmarkt
Duisburg hat aufgrund seiner logistischen Lage eine hohe Nachfrage nach Gewerbeimmobilien, insbesondere in den Bereichen Logistik, Industrie und Dienstleistungen. Der Duisburger Hafen spielt dabei eine zentrale Rolle.
Preistrends:
Büroflächen: Die durchschnittlichen Mietpreise für Büroflächen in Duisburg liegen zwischen 8,00 € und 13,00 € pro Quadratmeter, je nach Lage und Ausstattung.
Lagerflächen und Logistikimmobilien: Für Logistikflächen liegt der Mietpreis in Duisburg zwischen 4,50 € und 6,00 € pro Quadratmeter.
Entwicklungen:
Besonders die Entwicklung von Logistikzentren und die Umnutzung von ehemaligen Industrieflächen zu Büro- und Geschäftsflächen sind ein wachsender Trend.
Die Nachfrage nach modernen Büroflächen, die hohe Anforderungen an Nachhaltigkeit und digitale Infrastruktur erfüllen, wächst.
2.3 Investitionsmarkt
Duisburg hat sich als stabiler Markt für Investoren etabliert. Die Renditen im Immobilienbereich sind im Vergleich zu anderen Städten des Ruhrgebiets und Nordrhein-Westfalens attraktiv. Insbesondere der Wohnungsbau im mittleren Preissegment und die Umnutzung von Industriebrachen bieten Potenzial für Investitionen.
Renditen: Im Bereich Wohnimmobilien liegen die Renditen derzeit bei etwa 4,5% bis 6% im Mittel.
Nachhaltigkeit und Neubauten: Neubauten und nachhaltige Projekte erhalten vermehrt die Aufmerksamkeit von institutionellen Investoren.
3. Trends und Ausblick 2025
3.1 Nachhaltigkeit und grüne Gebäude
In Duisburg ist ein wachsender Trend hin zu nachhaltigen und energieeffizienten Immobilien zu verzeichnen. Neubauten werden vermehrt nach ökologischen Standards errichtet, und viele bestehende Gebäude werden renoviert, um den Anforderungen an den Klimaschutz gerecht zu werden.
3.2 Digitalisierung und Smart Cities
Mit der zunehmenden Digitalisierung wird auch in Duisburg der Fokus auf „Smart Cities“-Konzepte gelegt. Intelligente Gebäude, die durch digitale Vernetzung optimierte Energienutzung und Sicherheit bieten, gewinnen an Bedeutung.
3.3 Transformation der Industrieflächen
Die Umnutzung von Industriebrachen zu Wohn- und Geschäftsflächen stellt einen wichtigen Trend dar. Dies betrifft insbesondere Gebiete rund um den Duisburger Hafen und die ehemaligen Stahlwerke. Diese Flächen bieten großes Potenzial für urbane Projekte.
3.4 Zukunft der Innenstadt
Die Duisburger Innenstadt wird derzeit durch städtebauliche Maßnahmen aufgewertet, um sie für Wohnen, Handel und Freizeit attraktiver zu machen. Es ist zu erwarten, dass dies zu einem weiteren Anstieg der Nachfrage nach Immobilien in zentralen Lagen führen wird.
4. Fazit
Der Immobilienmarkt in Duisburg zeigt sich stabil mit positiven Perspektiven für die nächsten Jahre. Besonders in den Bereichen nachhaltiger Wohnungsbau, Logistikimmobilien und der Umnutzung von Industrieflächen bieten sich Chancen für Investoren. Die Stadt hat Potenzial, sich als attraktive Wohn- und Arbeitsstadt im Ruhrgebiet weiter zu entwickeln, wobei die Nähe zum Duisburger Hafen und die fortschreitende Modernisierung der Innenstadt eine entscheidende Rolle spielen.
Für Ihre Problemstellung finde ich eine Lösung:
Sie sind Familienrichter und holen ein Wertgutachten ein,
welches den Zugewinnausgleich beziffert bzw. Sie befinden sich in Scheidung und wollen außerhalb des Haupt-Scheidungsverfahren das eigene Haus an den anderen Ehepartner übertragen oder dieses übernehmen. In der Regel ist bei einer Ehescheidung der Wertzugewinn gemäß § 1373 Bürgerliches Gesetzbuch (BGB) für den Zugewinnausgleich aus dem Anfangswert (Tag der Eheschließung) und dem Endwert (Tag des Scheidungsantrags) der Immobilie zu ermitteln. [weiterlesen]
Sie sind Erbe oder Miterbe und wollen Ihren Anteil verkaufen
oder das Immobilienvermögen gegen Auszahlung übernehmen. Der Steuerbescheid bzgl. der Höhe der Erbschaftssteuer, die finanzielle Beteiligung von Miterben oder die Ausbezahlung anderer Miterben innerhalb einer Erbengemeinschaft können erhebliche Belastungen mit sich bringen. [weiterlesen]
Betriebsaufgaben
Der Wert eines Immobilienobjektes dient bei einer ganzen Reihe von Steuerarten als Bemessungsgrundlage für die Höhe der zu leistenden Steuerzahlung. Der von den Finanzbehörden ermittelte gemeine Wert als steuerlicher Verkehrswert (Marktwert) wird mit Hilfe von standardisierten Verfahren gem. Bewertungsgesetz (BewG) ermittelt. [weiterlesen]
Als Berufsbetreuer oder bestellter Betreuer
wurden Sie vom Vormundschaftsgericht als amtlich bestellter Betreuer gemäß § 1896 Bürgerliches Gesetzbuch (BGB) für die Betreuung oder Pflegschaft eines Mitmenschen eingesetzt. Häufig muss hier das Immobilienvermögen zugunsten der Sozialbehörden verwertet werden, da die Pflegekosten die Einkünfte des Betreuten oder zu Pflegenden übersteigen. [weiterlesen]
Verkaufsabsichten; Berufliche Erwägungen, Änderungen der Familienstruktur
oder Erbfälle können hier Veränderungen im Wohnumfeld bedeuten. Im diesem Zusammenhang kann es hilfreich sein, eine Handreichung zu erhalten, um das Immobilienvermögen, ob ererbt oder selbst gekauft, in seinem Immobilienwert einschätzen zu können. [weiterlesen]
Der Immobiliensachverständige beobachtet die Immobilienmarktdaten der Stadt Duisburg intensiv.
Hierzu werden im Ruhrgebiet eine ganze Reihe von Immobilienmarktinformationen gesammelt und in entsprechenden Wertermittlungsverfahren verarbeitet. Die wesentlichen zu recherchierenden Marktdaten sind u.a. Mieterträge, Bodenrichtwerte, Liegeschaftszinssätze, Kaufkraft- und Bevölkerungsentwicklung aber auch Baukosten, Pachthöhen und Vergleichsdaten von bekannten Verkaufsfällen. Die allgemeine Zinsentwicklung sowie die Immobilienkonjunktur sind betrachtenswerte Themen in der Immobilienbewertung.
Der Immobiliengutachter untersucht im konkreten Einzelbewertungsfall in Duisburg neben der Substanz der baulichen Anlagen entsprechend o.g. Immobilienmarktkennzahlen. Diese Daten werden letztlich, je Bewertungsobjekt in ein anerkanntes Wertermittlungsverfahren eingebracht. Die meist angewandten Verfahren sind das Vergleichswertverfahren, das Ertragswertverfahren und das Sachwertverfahren.
Ich führe als in Nordrhein-Westfalen ansässiger Immobiliensachverständiger mit Ihnen eine ausführliche Ortsbesichtigung durch um die baulichen Gegebenheiten zu dokumentieren aber auch einen Eindruck von der Wohn- oder Geschäftslage in Duisburg zu bekommen. Im Ergebnis erhalten Sie ein gerichtsverwertbares Verkehrswertgutachten im Sinne des § 194 Baugesetzbuch.
Für die Immobilienbewertung notwendige Unterlagen
Es gibt Daten und Unterlagen, die grundsätzlich für eine Grundstückswertermittlung notwendig sind. Weiterhin gibt es Unterlagen, die nur für bebaute Grundstücke unerlässlich sind. Die Immobilienart ist eine weitere Komponente, die bestimmt, welche Daten herangezogen werden müssen. [weiterlesen]
Die Leistung meines Sachverständigenbüros für Immobilienbewertung
Die Immobilienbewertung, die durch mein Sachverständigenbüro angeboten wird, mündet in der Regel in ein Verkehrswertgutachten / Marktwertgutachten im Sinne des § 194 Baugesetzbuch. Gelegentlich werden sogenannte Kurzgutachten oder Schnellbewertungen nachgefragt, die ich aus haftungsrechtlichen Gründen nicht anbiete. [weiterlesen]
Die Honorierung des Immobiliensachverständigen
Die Honorierung des Sachverständigen erfolgt ausschließlich auf einer pauschalen Basis. Dies hat sich für alle Beteiligten als transparente und faire Lösung seit vielen Jahren etabliert. Ich kalkuliere das Honorar in der Regel individuell, insbesondere auch deshalb, weil Immobilien gleichfalls individuelle Wertobjekte sind. [weiterlesen]
Sehenswertes in der kreisfreien Stadt Duisburg
In Duisburg gibt es zahlreiche Industriekultur-Stätten, einige davon sind Teil der Route der Industriekultur. Zu den wichtigsten Attraktionen in diesem Bereich gehören der Hafenstadtteil Ruhrort, der Landschaftspark Duisburg-Nord und der Innenhafen. Die Stadt hat aber auch zahlreiche historische Bauwerke zu bieten. Die Salvatorkirche wurde im Jahr 1415 dort erbaut, wo schon im 9. Jahrhundert eine Kirche stand, die jedoch im 13. Jahrhundert niederbrannte. Die klassizistische Marienkirche stammt aus dem Jahr 1802, auch an ihrem Platz stand vorher eine Vorgängerkirche aus dem Jahr 1153. Das älteste Wohngebäude der Stadt Duisburg ist das Dreigiebelhaus am Rande des Innenhafens. Es stammt aus dem Jahr 1536. Das Theater Duisburg wurde im Jahr 1912 nach einem Entwurf von Martin Dülfer errichtet und ist heute das kulturelle Zentrum der Stadt. Aber auch einige interessante Museen hat die Ruhrmetropole zu bieten. Das Zentrum Internationaler Skulptur im Wilhelm-Lehmbruck-Museum ist eine in ganz Europa einzigartige Sammlung moderner Bildhauerei. Im angeschlossenen Kant-Park findet sich zudem ein öffentlicher Skulpturenpark, in dem über 40 Plastiken zu sehen sind. In der angrenzenden Fußgängerzone geht es mit der Brunnenmeile und von Künstlern gestalteten U-Bahn-Stationen weiter. Ein besonders auffälliges Kunstobjekt, das bereits zum Wahrzeichen von Duisburg geworden ist, stellt der sogenannte Lebensretter-Brunnen dar. Diesen Brunnen schmückt eine rotierende Plattform, die der Künstler Jean Tinguely aus Schrotteilen erschaffen hat. Darauf thront eine poppige Skulptur seiner Ehefrau Niki de Saint Phalle. Im ehemaligen Getreidespeicher des Innenhafens ist das Museum Küppersmühle untergebracht, wo es moderne Kunst zu besichtigen gibt. Am gleichen Ort befindet sich auch das Kultur- und Stadthistorische Museum. Im Stadtteil Ruhrort kann man im einstigen Jugendstilbad das Museum der Deutschen Binnenschifffahrt besuchen.
Duisburg als Bildungsstandort
In Duisburg lernen die Schüler an 88 Grundschulen, 20 Hauptschulen, 10 Realschulen, 13 Gesamtschulen, 13 Gymnasien und 15 Förderschulen. An der Universität Duisburg-Essen studieren insgesamt mehr als 30.000 Kommilitonen, sie gehört damit zu den größten des Bundeslandes. Die Fachhochschule für öffentliche Verwaltung Nordrhein-Westfalen unterhält ebenfalls eine Dependance in Duisburg. Die hiesige Musikhochschule ist eine Abteilung der Folkwang Hochschule. Außerdem gibt es in Duisburg die Bildungseinrichtungen Deutsche Angestellten Akademie, Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie, FOM Hochschule und das Psychotherapeutische Institut Bergerhausen. Das Konfuzius-Institut ist eine der Universität angegliederte Bildungseinrichtung der Volksrepublik China.
Duisburg als Wirtschaftsstandort
Wirtschaftlich wird Duisburg von seinem Hafen, der Eisen- und der Stahlindustrie geprägt. Beinahe die Hälfte des Roheisens und ein Drittel des Rohstahls, welche in Deutschland erzeugt werden, stammt aus den acht hiesigen Hochöfen, den einzig verbliebenen des gesamten Ruhrgebiets. Die Stadt ist noch heute das wichtigste Zentrum der Stahlindustrie in ganz Mitteleuropa. Von den einstmals rund 70.000 Stahlarbeitern sind jedoch nur noch etwa 16.000 übrig geblieben. Die günstige geografische Lage zwischen dem Ruhrgebiet und der Rheinschiene hat auch zahlreiche Logistikunternehmen angelockt, diese Branche ist zu einem der wichtigsten ökonomischen Standbeine Duisburgs geworden. Auf dem ehemaligen Standort des Krupp-Stahlwerkes ist beispielsweise das internationale Logistikzentrum Logport entstanden. Des Weiteren sind Unternehmen der chemischen Industrie, der Papierindustrie, des Maschinenbaus, der Lebensmittelbranche und Hersteller von Präzisionsinstrumenten in Duisburg angesiedelt. Darüber hinaus hat die Stadt sich zu einer Hochburg der Callcenter entwickelt, bekannte Firmen wie die Deutsche Bahn, die Targo Bank und die Dresdner Bank betreiben hier ihre Servicecenter. Etwa 5.000 Beschäftigte arbeiten in diesem Bereich. Weitere Unternehmen am Standort sind Klöckner & Co, Thyssen Krupp Steel, Kühne & Nagel, DB Schenker Rail, Rhenus, alltours Flugreisen, Siemens Power Generation, Infineon Technologies und Intel Mobile Communications.
Verkehrsanbindung
Die Stadt Duisburg ist ein Verkehrsknotenpunkt mit europaweiter Bedeutung. Hier verlaufen die Bundesautobahnen A3, A40, A42, A59, A57 und A524. Außerdem die Bundesstraßen B8, B57, B60, B231 und B288. Der Hauptbahnhof von Duisburg verfügt über internationale Fern- und ICE-Verbindungen, beispielsweise nach Amsterdam, Berlin, Basel oder München. Der öffentliche Nahverkehr wird durch Busse und Bahnen bedient. Der Hafen von Duisburg besitzt Seehafen-Status, dort legen Schiffe in Richtung Vorderer Orient, Afrika und Europa ab. Der internationale Flughafen Düsseldorf Airport liegt unmittelbar hinter der Stadtgrenze von Duisburg und ist auf der Schiene in nur sieben Minuten vom Hauptbahnhof aus zu erreichen.
Bei Fragen rund um das Thema Immobilienbewertung im Ruhrgebiet und in Duisburg
kontaktieren Sie mich gern mit dem rechten Kontaktformular oder per Telefon 0 22 61/ 28 80 24. Ich berate Sie selbstverständlich kostenlos über die Möglichkeiten, die ich Ihnen als Immobiliengutachter für Bochum eröffnen kann.

Matthias Kirchner ist seit über 30 Jahren beruflich in der Immobilienwirtschaft aktiv und über 20 Jahre als Immobiliensachverständiger in Nordrhein-Westfalen ansässig. Er ist Dipl.-Sachverständiger für die Bewertung von bebauten und unbebauten Grundstücken, Mieten und Pachten (DIA), Immobilienwirt (VWA-Dipl.) und Kfm. Grundstücks- und Wohnungswirtschaft (IHK) und nach der EU-Norm DIN ISO 17024 zertifiziert. direkt anrufen!